2. Herren mit Höhen und Tiefen: Am Ende auf Rang 8

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Nach dem vorzeitigen Saisonende blickt die zweite Mannschaft der HSG Schwerte/Westhofen auf eine holprige, aber nicht enttäuschende Saison zurück.

Mit einem breiten Kader und großer Motivation ging die Mannschaft von Fabian Falkner in die neue Saison. Die 2. Herren stieg erfolgreich in die Spielzeit 19/20 ein. Nach einem überzeugenden und deutlichen Sieg zum Auftakt in Olsberg und einer knappen Niederlage in Neheim folge eine Punkteteilung im heiß umkämpfen Derby gegen die Reserve von HVE Villigst-Ergste. Leider konnte die gute Leistung der ersten Spiele nicht konstant gehalten werden.

Auch wenn die nächsten drei Spiele allesamt verloren gingen, konnten die Ruhrstädter mit der Art und Weise zufrieden sein. Auch gegen den späteren Meister SSV Meschede gestalteten die Herren das Spiel lange offen. Erst im Auswärtsspiel kurz vor Weihnachten in Halingen, konnte die gute Leistung endlich wieder in Punkte umgewandelt werden.

In der Rückrunde zeichnete sich leider ein ähnliches Bild ab. Viele Spiele gingen knapp verloren. Beispielsweise 26:28 gegen Wickede und 24:26 gegen Olsberg. Liegengelassene Punkte, die eine Endplatzierung am Ende freundlicher gestaltet hätten.

Trainer Fabian Falkner zieht gemischtes Fazit: „Eine verrückte Saison nimmt ein verrücktes Ende. Ich glaube, jeder aus der Mannschaft weiß, dass unser jetziger Tabellenplatz nicht die aktuelle Qualität des Kaders wieder spiegelt. Die Spiele gegen Gegner aus dem oberen Tabellenbereich haben gezeigt, dass wir in der Lage sind, einen schnellen und attraktiv guten Handball zu zeigen. Hingegen lassen wir uns zu unseren derzeitigen Tabellen Konkurrenten häufig zu Fehler hinreißen. Wir müssen im Sommer an unserer Konstanz arbeiten.
Froh bin ich darüber, dass wir in dieser Saison bis auf zwei Ausnahmen mit einer vollen Bank Heim sowie Auswärts antreten konnten.
Leider müssen wir uns sportlich sowie menschlich gesehen von Phillip Dammers und Jannes Görler verabschieden, die beide zum Stammkader gehörten und in der Mannschaft gut integriert waren. Ich wünsche beiden bei ihren sportlichen Interessen viel Glück und vor allem viel Erfolg.
Genauso wird Marius Schleenkamp wegen einer erneuten schweren Knieverletzung seine Handballschuhe an den Nagel hängen und nicht mehr für uns zwischen den Pfosten stehen. Ich hoffe aber, dass er der Mannschaft erhalten bleibt und eine neue Rolle finden wird“.