Pflichtsieg ohne Glanz und Gloria

So lief der siebte Spieltag für die HSG Schwerte/Westhofen
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Alexandr Denissov erzielte gegen Hagen zehn Tore, die meisten davon per Tempogegenstoß. Die HSG Schwerte/Westhofen kam zu einem 34:27-Erfolg. © Bernd Paulitschke

Die HSG Schwerte/Westhofen bleibt in der Erfolgsspur.

Schwerte, 17.11.2019 von Michael Doetsch

 

HSG Schwerte/Westhofen – VfL Eintracht Hagen 3 34:27 (19:12)

Es war zwar kein Erfolg mit Glanz und Gloria. Doch dass die beiden Punkte im Spiel zwischen der HSG Schwerte/Westhofen und der punktlosen Drittvertretung des VfL Eintracht Hagen am Samstagabend in der FBG-Halle blieben, daran gab es über die gesamte Spielzeit kaum einen Zweifel. Die Schwerter gewannen mit 34:27 (19:12).

In der Anfangsphase offenbarten die Gastgeber ein paar Abstimmungsschwierigkeiten in der Abwehr – wohl auch die Folge, dass im Innenblock Tim Decker und Sönke Braß nicht dabei waren. So war Hagen beim 6:5 noch auf Tuchfühlung (9.).

Doch mit zunehmender Spieldauer setzte sich der Tabellendritte ab und hatte schon zur Pause einen satten Sieben-Tore-Vorsprung herausgeworfen. Das hatte auch maßgeblich damit zu tun, dass Alexandr Denissov bis zum Seitenwechsel schon sieben Treffer erzielt hatte, überwiegend per Tempogegenstoß. Am Ende kam der Linksaußen auf eine zweistellige Torausbeute.

Nach Wiederanpfiff beschränkten sich die Gastgeber darauf, den Vorsprung zu verwalten. Hagen konnte verkürzen und war sieben Minuten vor Schluss sogar auf drei Tore herangekommen (29:26). „Aber ernsthaft in Gefahr geraten sind wir trotzdem nicht“, stellte Trainer Mischa Quass fest. Zweimal Christoph Kämper, der mit acht Toren fast genauso erfolgreich war wie Denissov, sowie Nico Paukstadt mit seinem einzigen Treffer schraubten das Resultat auf 32:26 in die Höhe – die letzten Zweifel des glanzlosen Pflichtsieges waren vom Tisch. Somit festigte das Quass-Team als Tabellendritter mit 14:2-Punkten seine Position in der Spitzengruppe der Landesliga.

Schwerte/Westhofen: Daniel Evangelou, Mike Krüner – Dominik Yaltzis (1), Nico Paukstadt (1), Alexandr Denissov (10), Toni Mrcela (7), Lennart Schwies (2), Alexander Nickolay, Tim Schlütz (2), Dominik Thäsler (2), Niklas Linnemann (1), Christoph Kämper (8), Peter Hengstenberg.

Quelle: Ruhrnachrichten